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Radio-Podcasts

15.11.24 23:15 Uhr Deutschlandfunk Das war der Tag

CDU und SPD planen Minderheitsregierung in Sachsen

Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag

16.11.24 14:04 Uhr SWR2 Erklär mir Pop

„Takin' It to the Streets“ von den Doobie Brothers

Der Song der Doobie Brothers erschien 1976 auf ihrem gleichnamigen Album und wurde vom Keyboarder Michael McDonald geschrieben, der erst kurz zuvor zur Band gestoßen war. In „Takin' It To The Streets“ trat er zum ersten Mal auch als Sänger der Doobie Brothers in Erscheinung. Folk, Country, R&B, Rock, Soul und Jazz - die in den USA sehr erfolgreiche, nach einem Zwei-Blatt-Joint benannte Band war stilistisch vielfältig aufgestellt und bekannt für ihren optimistischen Rhythmus, den sogenannten „Doobie Bounce“.

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16.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

„Turmschatten“ von Peter Grandl: Holocaust-Überlebender greift zur Selbstjustiz

In der Miniserie „Turmschatten“ auf Sky verzweifelt ein Holocaust-Überlebender über den Mord an seiner Tochter. Er will die mutmaßlichen Mörder an den Pranger stellen und gerät dabei auf Abwege.

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16.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Kochen mit Genussforscher Prof. Thomas Vilgis: Mehr als ein Snack – die Erdnuss in Topf und Pfanne

Eigentlich ist die gar keine Nuss. Die Erdnuss wächst – wie der Name schon sagt – in der Erde und zählt ernährungsphysiologisch zu den Hülsenfrüchten. Bei uns wird sie eher als Snack genossen, in anderen Teilen der Welt ist sie Grundnahrungsmittel. Genussforscher Thomas Vilgis empfiehlt Erdnuss in Kombination mit Fisch oder Hühnchen und adelt mit dem Mus Kartoffelbrei.

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16.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Feinfühlig: Jördis Triebel liest „Die Stunde der Mauersegler“ von Margarethe Adler

Vier Frauen, vier Generationen, eine Familie zerrissen zwischen Ost und West. Aus dieser Ausgangslage versteht Margarethe Adler es, einen vielschichtigen Roman zu machen, den Jördis Triebel in all seinen Facetten mit ihrer Stimme zu gestalten weiß. Sie erzählt von vermeintlicher Regimetreue, von spektakulärer Flucht und geduldeter Ausreise, vom Verlust der Heimat und vom Groll der Zurückgebliebenen. Wenn aus mangelndem Verständnis noch nicht zusammengewachsen ist, was zusammengehört, dann leistet dieses Hörbuch einen wichtigen Beitrag.

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16.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Suche nach einem geheimnisvollen Bild - Maria Bidian über ihren Roman „Das Pfauengemälde“

Es ranken sich viele Gerüchte um „Das Pfauengemälde“. Eine armenische Prinzessin soll es Anas Familie geschenkt haben. Dann haben es die Kommunisten der Familie abgenommen. Jetzt könnte Ana das Bild zurückbekommen. Sie ist die Hauptfigur in Maria Bidians Roman „Das Pfauengemälde“. Es ist das erste Buch der in Mainz geborenen Autorin und erzählt sehr poetisch von einer jungen Frau namens Ana, die zu ihrer Familie nach Rumänien reist, in der Hoffnung, das Geheimnis um das Bild und den Tod ihres Vaters zu lüften. Ein Roman, der die Vergangenheit und Gegenwart Rumäniens kunstvoll verwebt und eindrücklich über ein europäisches Land erzählt, über das wir viel zu wenig wissen.

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16.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Jürgen Becker: „Pappeln und Wörter von Felix Hartlaub“

Der 1932 in Köln geborene Jürgen Becker war 20 Jahre lang Leiter der Hörspielabteilung des Deutschlandfunks. Neben seinen Romanen, Erzählungen und Hörspielen ist Becker seit den 70er Jahren v.a. als Lyriker bekannt. 2012 erschien sein Gedichtband „Scheunen im Gelände“, worin sein Gedicht „Pappeln und Wörter von Felix Hartlaub“ enthalten ist. Der 1913 geborene Felix Hartlaub war als Sachbearbeiter im Oberkommando der Wehrmacht und hatte dort im Krieg intime Einblicke in die Mechanismen der Macht. Seine Aufzeichnungen im knappen Tonfall der sog. Kahlschlagliteratur erschienen erst lange nach seinem Tod. In Jürgen Beckers Gedicht vermischen sich seine eigenen Kindheitserinnerungen an den Kriegsbeginn mit den Beschreibungen Felix Hartlaubs. Den Gedichtband hat Jürgen Becker zusammen mit seiner Frau, der Malerin Rango Bohne, gestaltet. Wie das Bild seiner Frau ist auch das Gedicht selbst eine Collage, in der wirklich und imaginierte Landschaften, wirkliche und erfundene Erinnerungen, ...

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16.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Wortspiele und Wohlfühlmusik von Kabarettist und Musiker Willy Astor

Als „Silbenfischer“ bezeichnet er sich selbst: Willy Astors Markenzeichen sind wahre Jonglageakte mit der deutschen Sprache. Als gelerntem Werkzeugmacher ist ihm Präzisionsarbeit wichtig und seine Gitarre. Seit fast 40 Jahren ist er mit seinen Programmen unterwegs. Meist witzig, manchmal spitzfindig, hin und wieder nachdenklich. Außerdem produziert er mit drei Kollegen entspannte Instrumentalmusik.

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16.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Die Orte der deutschen Demokratie anschaulich machen: Ein digitales Projekt

Gerade in einer Zeit, in der anti-demokratische Stimmen wieder an Zustimmung gewinnen, kann ein Blick auf den langen Kampf für die Demokratie in Deutschland Hoffnung geben. Das macht die digitale Karte der Stiftung „Orte der Demokratie“. Beim Anklicken kann man sehen, an welchen Orten bereits für mehr Freiheit, Mitbestimmungsrecht und Menschenwürde im eigenen Umkreis gekämpft wurde. So lässt sich zum Beispiel der Ort des Hambacher Fests – einer Großdemonstration für Freiheit und einen demokratischen Nationalstaat, verorten.

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16.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Multikrise - erklärt von Annette Klosa-Kückelhaus

Seit der Coronapandemie liest oder hört man den Begriff häufiger. Er beschreibt die vielfältigen Bedrohungen, denen der Planet, die Gesellschaft oder wir als Bewohner ausgesetzt sind. Von Kriegen über Klimawandel bis hin zur Wirtschaftskrise. Der Begriff Multi ist aus anderen Zusammenhängen positiv konnotiert. Im Fall der weltweiten Krisen fungiert er als Ausdruck der Potenzierung und der Notwendigkeit, Lösungen auf verschiedenen Ebenen zu finden.

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16.11.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Nostalgischer Swing frisch komponiert: „What A Day!“ von Snorre Kirk

Count Basie oder Duke Ellington sind große Vorbilder für den norwegischen Schlagzeuger und Komponisten Snorre Kirk. Aber er beschränkt sich nicht auf Interpretationen älterer Stücke. Er schreibt eigene Musik, die so klingt als sei sie aus der Swing-Ära. Für das aktuelle Album „What A Day!“ hat er sogar extra ein Quartett gegründet bestehend aus Kontrabass, Saxophon, Piano und Schlagzeug. Die Aufnahme kommt völlig ohne elektrische Hilfsmittel aus: Die Musiker benutzten akustische Instrumente und formierten sich in einem Kopenhagener Studio wie zu einer Jam-Session. Mit dieser Klangfarbe rückt Snorre Kirk ganz nah an den Sound seiner Idole heran. Auch die Aufnahmetechnik per Tonband ist eine Reminiszenz an frühere Zeiten.

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